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Jens Hennicke unterstützt Pandemie-Kommission

Zur Aufarbeitung der Corona-Pandemie hat die Landesregierung ein Gremium aus 15 Expertinnen und Experten aufgestellt, darunter Jens Hennicke, Vorstandsvorsitzender des Medizinischen Dienstes Sachsen-Anhalt.

Bild: Bildrechte: picture alliance/dpa/Klaus-Dietmar Gabbert

Die Expertenkommission nahm am Donnerstag, den 4. April 2024, in Magdeburg ihre Arbeit auf. Die 15 Mitwirkenden vertreten die Bereiche Medizin, Gesundheitsvorsorge, Recht, Verwaltung, Schule, Medien, Wirtschaft, Handwerk, Sport und Kultur. Gemeinsam werden sie die Qualität und Wirksamkeit der umgesetzten Landesmaßnahmen zur Pandemiebewältigung analysieren und die dazu zentral gesammelten Daten auswerten. Aus den finalen Schlussfolgerungen werden Verbesserungs- und Handlungsempfehlungen zur Bewältigung künftiger Pandemien wie Epidemien abgeleitet.

"Ich finde es wichtig, das wir die Erfahrungen zum Pandemiemanagement in Gesundheitswesen, insbesondere in Einrichtungen wie zum Beispiel Pflegeheimen, aber auch zum Impfmanagement und  zu Testungen so reflektiert aufarbeiten, dass wir davon für zukünftige Ereignisse profitieren. Dabei denke ich zum Beispiel an entsprechende Vorräte relevanter Materialien und Medikamente. Genauso wichtig sind allerdings auch alternative Handlungsstrukturen, die Abläufe etwa digital am Laufen halten", so Hennicke.

 

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Christine Probst

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E-Mail: christine.probst(at)md-san.de